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Hustenanfall nachts: Ursachen, Symptome, und was Sie dagegen tun können

Lukas Fuchs vor 1 Monat in  Gesundheit 3 Minuten Lesedauer

Hustenanfall nachts kann äußerst unangenehm sein und die Nachtruhe stören. In diesem Artikel erfahren Sie alles über mögliche Ursachen, Symptome und effektive Maßnahmen gegen nächtliche Hustenanfälle.

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Was verursacht Hustenanfall nachts?

Hustenanfälle, die während der Nacht auftreten, können durch verschiedene Faktoren ausgelöst werden. Zu den häufigsten Ursachen zählen:

  • Asthma: Eine häufige Erkrankung, die zu nächtlichen Hustenanfällen führen kann. Asthma kann während der Nacht exacerbiert werden, da sich die Atemwege entspannen und die Schleimhäute anschwellen.
  • Allergien: Allergische Reaktionen auf Staub, Pollen oder Haustierhaare können nächtliche Hustenanfälle verursachen, vor allem wenn Sie sich in einem allergiebelasteten Umfeld schlafen legen.
  • Refluxkrankheit (GERD): Saurer Reflux kann dazu führen, dass Magensäure in die Speiseröhre und die Atemwege gelangt, was zu Husten führt, insbesondere im Liegen.
  • Infektionen: Atemwegsinfektionen, wie Erkältungen oder Bronchitis, können durch Husten in der Nacht begleitet sein, vor allem wenn der Schleim sich im Liegen ansammelt.
  • Kälte oder trockene Luft: Gerade in der Winterzeit kommt es häufig zu Hustenanfällen aufgrund von trockener Heizungsluft oder kalter Luft, die die Atemwege reizen.

Symptome eines nächtlichen Hustenanfalls

Nächtliche Hustenanfälle können von verschiedenen Symptomen begleitet werden. Zu den häufigsten zählen:

  • Schmerzhafter Husten, der oft tief und trocken ist.
  • Ein Gefühl der Enge in der Brust.
  • Keuchen oder Pfeifen beim Ein- und Ausatmen.
  • Schlafstörungen aufgrund des Hustenreizes.
  • Gelegentlich auch Atemnot oder das Gefühl, nicht genug Luft zu bekommen.

Wie kann man Hustenanfälle in der Nacht lindern?

Wenn Sie an nächtlichen Hustenanfällen leiden, gibt es einige Maßnahmen, die Sie ergreifen können, um die Symptome zu lindern:

  • Höhenlage: Versuchen Sie, Ihren Oberkörper während des Schlafs höher zu lagern, um den Druck auf die Atemwege zu reduzieren.
  • Feuchtigkeit: Nutzen Sie einen Luftbefeuchter, um die Luftfeuchtigkeit im Schlafzimmer zu erhöhen und die Atemwege zu befeuchten.
  • Vermeidung von Allergenen: Halten Sie Ihr Schlafzimmer frei von Staub und Allergenen. Regelmäßiges Staubsaugen und Waschen von Bettwäsche kann helfen.
  • Rauchvermeidung: Vermeiden Sie das Rauchen und den Kontakt mit Rauchern, da dies die Atemwege reizen kann.
  • Medikamentöse Behandlung: Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über geeignete Hustenmittel, die speziell für nächtliche Symptome entwickelt wurden.

Wann sollten Sie einen Arzt aufsuchen?

Obwohl viele nächtliche Hustenanfälle vorübergehende Ursachen haben, gibt es Situationen, in denen Sie dringend ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen sollten:

  • Wenn Hustenanfälle häufig auftreten und Ihren Schlaf beeinträchtigen.
  • Wenn der Husten von Fieber, Atemnot oder starken Schmerzen begleitet wird.
  • Wenn Sie bereits eine chronische Atemwegserkrankung haben, und die Symptome sich verschlechtern.

So verbessern Sie die Schlafqualität trotz Hustenanfällen

Zusätzlich zu den oben genannten Maßnahmen können Sie auch an verschiedenen Aspekten Ihrer Schlafumgebung arbeiten, um die Schlafqualität zu verbessern:

  • Vermeiden Sie schwere Mahlzeiten kurz vor dem Schlafengehen, insbesondere wenn Sie an Reflux leiden.
  • Schaffen Sie eine entspannende Schlafumgebung mit gedämpftem Licht und leiser Musik oder beruhigenden Geräuschen.
  • Setzen Sie sich feste Schlafenszeiten, um Ihren Körper an einen regelmäßigen Rhythmus zu gewöhnen.

Fazit

Nächtliche Hustenanfälle können lästig und unangenehm sein, doch mit den richtigen Maßnahmen können viele Ursachen und Symptome effektiv angegangen werden. Wenn die Probleme weiterhin bestehen, zögern Sie nicht, einen Arzt aufzusuchen, um die bestmögliche Lösung für Ihre individuellen Bedürfnisse zu finden.

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