Syringom Ursachen: Was Du Wissen Solltest
Syringome sind kleine, gutartige Hautveränderungen, die meist um die Augenpartie auftreten. Doch was sind die Ursachen dieser lästigen Knötchen? In diesem Artikel klären wir über die Hintergründe auf, die zur Entstehung von Syringomen führen können. Erfahre alles über genetische Einflüsse, Umweltfaktoren und die Rolle von Schweißdrüsen!
Was Sind Syringome?
Syringome sind gutartige Tumoren der Haut, die häufig im Bereich der Augenlider, insbesondere beim Unterlid, auftreten. Diese kleinen, hautfarbenen oder gelblichen Knötchen haben ihren Ursprung in den Ausführungsgängen der Schweißdrüsen und sind in der Regel schmerzlos. Trotz ihrer Harmlosigkeit empfinden viele Betroffene die Knötchen als störend, insbesondere wenn sie kosmetisch auffällig sind.
Ursachen von Syringomen
Die genauen Ursachen von Syringomen sind noch nicht vollständig verstanden. Jedoch gibt es mehrere Faktoren, die zur Entstehung der Hautveränderungen beitragen können:
1. Genetische Veranlagung
- Es wird angenommen, dass genetische Faktoren einen erheblichen Einfluss auf die Entstehung von Syringomen haben. Studien zeigen, dass diese Hautveränderungen oft familiär gehäuft auftreten.
- Wenn in deiner Familie bereits Fälle von Syringomen bekannt sind, besteht ein höheres Risiko, ebenfalls betroffen zu sein.
2. Hormone
- Hormonelle Veränderungen, speziell während der Pubertät oder Schwangerschaft, können ebenfalls zur Entstehung von Syringomen führen.
- Es wird vermutet, dass insbesondere Östrogene eine Rolle spielen, da viele Frauen, die betroffen sind, in einem bestimmten Lebensabschnitt hormonelle Änderungen durchleben.
3. Hauttyp und Alter
- Syringome sind häufiger bei Menschen mit fettiger Haut oder Mischhaut zu beobachten. Auch das Alter spielt eine Rolle: Die meisten Betroffenen sind zwischen 20 und 50 Jahren alt.
- Häufiger treten Syringome bei Menschen asiatischer oder afrikanischer Abstammung auf.
4. Umgebungsfaktoren
- Bestimmte Umwelteinflüsse können die Hautqualität und das Risiko für Hautveränderungen beeinflussen. UV-Strahlung, Wechsel von extremen Temperaturen und Luftverschmutzung sind mögliche Faktoren.
- Eine ungepflegte Haut oder das Vernachlässigen der Hautpflege kann die Entstehung begünstigen.
Wie Erkenne Ich Syringome?
Syringome erscheinen typischerweise als kleine, hautfarbene bis gelbliche Knötchen mit einer glatten Oberfläche. Sie sind meist schmerzfrei, können jedoch bei vielen Patienten psychologisch belastend sein. Die häufigsten Merkmale sind:
- Größe: Zwischen 1 und 3 mm im Durchmesser
- Vorkommen: Häufig um die Augenlider, aber auch an anderen Hautstellen
- Verlauf: Die Knötchen wachsen häufig nicht über ihre Ausgangsgröße hinaus.
Therapiemöglichkeiten bei Syringomen
Da Syringome gutartig sind, ist eine Behandlung in der Regel nicht zwingend notwendig. Viele Betroffene entscheiden sich jedoch aus kosmetischen Gründen für eine Entfernung. Zu den gängigen Verfahren gehören:
- Lasertherapie: Entfernen von Syringomen durch CO2-Laser oder Erbium-Laser, was zu minimalen Narben führen kann.
- Elektrochirurgie: Vernichtung des Gewebes durch elektrischen Strom.
- Kryotherapie: Vereisung der Syringome, wodurch sie absterben und abfallen.
Fazit
Syringome sind häufige, aber gute Hautveränderungen mit einer Reihe von möglichen Ursachen. Genetische Veranlagung und hormonelle Einflüsse scheinen die Hauptursachen für ihre Entstehung zu sein. Obwohl sie in der Regel keine medizinischen Probleme darstellen, kann ihr kosmetisches Erscheinungsbild für Betroffene belastend sein. Bei Unsicherheiten oder einem kosmetisch störenden Erscheinungsbild empfehlen wir, einen Hautarzt aufzusuchen, um die besten Therapiemöglichkeiten zu erörtern.
Für weitere Informationen und die neuesten Forschungsergebnisse zu Syringomen kannst du die folgenden Quellen konsultieren:
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